Internationales Musikfest Hamburg 2026 – Alles, was du wissen musst
19.11.2025 - Hamburg gehört zu den musikalisch wichtigsten Städten Europas – und das Internationa... weiter
Vom 1. Mai bis 3. Juni 2026 wird Hamburg wieder zur großen Klangbühne: Beim Internationalen Musikfest Hamburg 2026 dreht sich alles um das Festivalmotto „Ende“ – musikalisch gedacht zwischen Apokalypse, Abschied, Erinnerung und Neuanfang.
Damit du deinen Besuch optimal planen kannst, findest du hier das komplette Programm der Festivalwochen – mit allen wichtigen Konzerten, Reihen und Schwerpunkten in Elbphilharmonie, Laeiszhalle, Michel und weiteren Spielorten.
Bevor wir in die einzelnen Termine einsteigen, hier die wichtigsten Schwerpunkte des Programms:
Daneben gibt es eine Vielzahl an Gastspielen mit internationalen Orchestern, Spitzen-Solist:innen und besonderen Formaten.
🎵 1. & 2. Mai – Eröffnung mit „Das Buch mit sieben Siegeln“
FR, 1. Mai & SA, 2. Mai – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Eröffnungskonzert – Franz Schmidt: „Das Buch mit sieben Siegeln“
Das monumentale Oratorium nach der „Offenbarung des Johannes“ wird mit riesiger Besetzung aufgeführt – eine spätromantische, opulente Apokalypse, die in der Elbphilharmonie erstmals zu hören ist.
🤸 2. Mai – Mahler & Zirkusakrobatik
DO, 2. Mai – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
„Urlicht – Primal Light – Gustav Mahler goes Circus“
Mahler einmal ganz anders: Hier treffen Mahler-Bearbeitungen auf Zirkusartistik. Die Musicbanda Franui spielt auf Bläsern, Streichern, Harfe und Hackbrett, während die Akrobat:innen von Circa schwebende Choreografien im Raum zeichnen – ein visuell und musikalisch starkes Crossover-Erlebnis.
🎺 3. Mai – MILES 100: Ambrose Akinmusire
SO, 3. Mai – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Miles 100: Ambrose Akinmusire & Brussels Jazz Orchestra
Unter dem Motto „…What’s Not There – A New Perspective on Miles“ widmet sich einer der spannendsten Jazztrompeter der Gegenwart dem Spirit von Miles Davis. Gemeinsam mit dem vielfach ausgezeichneten Brussels Jazz Orchestra entsteht ein Abend zwischen Coolness, Klangexperiment und Hommage.
🕯 4. Mai – Chorprogramm & Kammermusik
MO, 4. Mai – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
„Totentanz & Hoffnungsschein“ – Balthasar-Neumann-Chor & Ensemble
Auf dem Programm steht ein fein abgestimmter Bogen rund um Tod, Trost und Vergänglichkeit – mit Werken von Brahms, Bach, Distler, Reger und anderen. Im Zentrum: Hugo Distlers „Totentanz“, inspiriert vom berühmten Lübecker Bilderzyklus.
MO, 4. Mai – 20 Uhr, Laeiszhalle Kleiner Saal
Renaud Capuçon – Kian Soltani – Mao Fujita
⚡ 5. Mai – MILES 100: „Bitches Brew Reimagined“
DI, 5. Mai – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Miles 100: Bobby Previte reimagines „Bitches Brew“
Hier wird das legendäre Album „Bitches Brew“ live neu gedacht – mit wuchtigen Grooves, langen Bögen und elektrisierender Fusion-Energie, die auf der Bühne erst richtig explodiert.
🎷 6. Mai – MILES 100: „Two Sketches of Spain“
MI, 6. Mai – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Miles 100: NDR Bigband – „Two Sketches of Spain“
Im ersten Teil erklingen Original-Arrangements von „Sketches of Spain“ (Miles Davis / Gil Evans). Danach treffen moderne Flamenco-Klänge von Pablo Martín Caminero auf Jazz – ein Dialog zwischen Andalusien und Bigband-Sound.
🌍 7. Mai – Lost Music & Janine Jansen
DO, 7. Mai – 19:30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
Lost Music: Musik der Krimtataren – Yuşan Zillya
Die Reihe „Lost Music“ startet mit Musik eines Volkes, dessen Kultur von Umsiedlung, Unterdrückung und politischem Druck geprägt ist – musikalische Zeugnisse einer bedrohten Identität.
DO, 7. Mai – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Janine Jansen & Camerata Salzburg
Ein virtuoser Abend mit der Geigerin Janine Jansen, der Barock, Moderne und Filmmusik-Ästhetik verbindet.
🍽 8. Mai – „Das große Fressen“ & Haydn/Herrndorf
FR, 8. Mai – 19:30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
„Das große Fressen“ – B’Rock Orchestra
Eine bitter-ironische, inszenierte Musiktheater-Produktion über Überfluss, Konsum und Leere.
FR, 8. Mai – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Ensemble Resonanz & Meret Becker
Musik und Literatur verbinden sich zu einer intensiven Meditation über Krankheit, Endlichkeit und Hoffnung.
🎻 10. & 11. Mai – Kammerphilharmonie Bremen & Academy of St Martin
SO, 10. Mai – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen & Christian Tetzlaff
MO, 11. Mai – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Academy of St Martin in the Fields & Khatia Buniatishvili
Zwei Abende mit hochklassiger Orchesterliteratur und prominenten Solist:innen.
🌌 12. Mai – Kritikerquartett & Teodor Currentzis
DI, 12. Mai – 18 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
Quartett der Kritiker
Vier bekannte Musikkritiker vergleichen historische und aktuelle Aufnahmen von Mahlers 1. Sinfonie.
DI, 12. Mai – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Utopia & Teodor Currentzis
Ein Abend voller Extreme, Klangfarben und emotionaler Tiefe.
🎹 14.–17. Mai – Trifonov, Lost Music, Henze & mehr
DO, 14. Mai – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Daniil Trifonov & Nikolaj Szeps-Znaider
FR, 15. Mai – 19:30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
Lost Music: Musik der Hazara – Roots Revival
FR, 15. & SA, 16. Mai – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Hans Werner Henze – „Tristan“ & Klangimpressionen
SA, 16. Mai – 19:30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
Scharoun Ensemble Berlin – Henze & Zeitgenossen
SO, 17. Mai – Elbphilharmonie (Film & Konzertkontext Henze)
(Henze-Film „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ wird im Rahmen des Umfeldprogramms gezeigt.)
🎼 19.–23. Mai – Schumann Quartett, Huelgas Ensemble & Lost Music
DI, 19. Mai – 19:30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
Schumann Quartett
MI, 20. Mai – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Huelgas Ensemble – „Memento mori“
DO, 21. & FR, 22. Mai – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
NDR Elbphilharmonie Orchester & Leonidas Kavakos
SA, 23. Mai – 19:30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
Lost Music: Aramäische Gesänge
Rekonstruierte frühchristliche aramäische Kirchengesänge – ein Klangfenster in eine uralte Tradition.
🌈 24.–27. Mai – Bernstein MASS, Messiaen, Götterdämmerung & Mahler 5
SO, 24. & MO, 25. Mai – 12 & 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Leonard Bernstein: MASS
Sakralmusik trifft Rock, Gospel, Blues und Performance – eine „Theatre Piece for Singers, Players and Dancers“. Besonders: Die Aufführung am Sonntagmittag wird live auf die Michelwiese übertragen, anschließend gibt es ein Wiesenfest mit Musik, Essen, Performances & Workshops.
SO, 24. Mai – 19:30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
Messiaen – „Quartett für das Ende der Zeit“
Eines der eindrücklichsten Werke zum Thema Endlichkeit, entstanden im Kriegsgefangenenlager – eingerahmt von weiterer Moderne.
DI, 26. Mai – 17 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Richard Wagner: „Götterdämmerung“ (konzertant)
Abschluss des historisch informierten „Ring“-Projektes – exakt 150 Jahre nach Bayreuths Uraufführung.
MI, 27. Mai – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Konzerthausorchester Berlin & Joana Mallwitz
🎻 29.–31. Mai – Volodos, persische Klänge, britisches Programm & Community-Projekt
FR, 29. Mai – 19:30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
Kian Soltani & Ensemble Shiraz – „Persian Night“
FR, 29. Mai – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Klavierabend Arcadi Volodos
SA, 30. Mai – 18 Uhr, Hauptkirche St. Michaelis
Lucienne Renaudin Vary & Jörg Endebrock
SA, 30. Mai – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Ensemble Resonanz & RIAS Kammerchor – „Threadlands“
SO, 31. Mai – 17 & 19:30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
Community-Projekt „Lost and Found“
SO, 31. Mai – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin & Rundfunkchor Berlin
🎹 1. Juni – Bach für Cembalo-Fans
MO, 1. Juni – 20 Uhr, Laeiszhalle Großer Saal
Accademia Bizantina – Bach pur
Ein Fest für Liebhaber:innen barocker Klangpracht.
🌊 2. Juni – Staatskapelle Dresden & Gautier Capuçon
DI, 2. Juni – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Programm:
🌾 3. Juni – Schubert & großes Finale mit Verdis Requiem
MI, 3. Juni – 19:30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
Franz Schubert: „Die schöne Müllerin“
MI, 3. Juni – 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Giuseppe Verdi: „Messa da Requiem“ – Abschlusskonzert
Verdis Requiem bildet den emotionalen Schlusspunkt des Musikfests – ein Werk zwischen dramatischem „Dies irae“ und leuchtender Hoffnung auf Trost und Erlösung.
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